Chronik eines Traditionsvereins

Seit über einem Jahrhundert ist der Wintersportverein Aschaffenburg ein fester Bestandteil der lokalen Gemeinschaft. Gegründet im Jahr 1909 hat sich der Verein im Laufe der Zeit zu einer festen Institution entwickelt, die nicht nur den Wintersport fördert, sondern über die vielen Jahrzehnte hinweg auch immer wieder eine Vielzahl von Sommeraktivitäten angeboten hat.

 

1909: Die Geburtsstunde des Wintersportvereins

Im Aschaffenburger Cafe Ritter versammelten sich am 25. November 1909 sieben sportbegeisterten Herren, um den Grundstein für den »Wintersportverein 1909 e.V. Aschaffenburg« zu legen. Zum ersten Vorsitzenden des Clubs wurde Fritz Bauer gewählt. Von Anfang an standen vor allem Skifahren und Eiskunstlauf im Mittelpunkt der Aktivitäten. In den über 100 Jahren Vereinsgeschichte sollten noch zahlreiche andere Sportarten hinzukommen ...

 

Heute: Eine lebendige Gemeinschaft

Der WSV ist weit mehr als ein bloßer Sportverein - er repräsentiert eine lebendige Gemeinschaft von Menschen, die ihre Begeisterung für den Sport teilen. Durch ein vielfältiges Angebot an gesellschaftlichen Veranstaltungen und sportlichen Aktivitäten, die von Skifahren, Eiskunstlaufen und Eishockey bis hin zu Eisstockschießen und Tennis reichen, bietet der heutige Verein für jeden Geschmack etwas Passendes. Selbst in einer sich stetig verändernden Welt bleibt der Wintersportverein ein Ort, an dem Tradition, Gemeinschaft und Sportgeist auf einzigartige Weise miteinander verschmelzen.

 


WSV-Vereinsvorsitzende von 1909 bis heute:

1909 bis 1911: Fritz Bauer
1911 bis 1925: Dr. Robert Arnold
1925 bis 1927: Prof. Clausius
1927 bis 1933: Otto Hartmann
1933 bis 1939: Fritz Scheibler
1948 bis 1949: Hermann Hirschberg
1949 bis 1952: Georg Krellmann sen.
1952 bis 1956: Willi Fleckenstein
1956 bis 1972: Georg Krellmann sen.
1972 bis 1976: Hermann Schön
1976 bis 1986: Heinz Höflich
1986 bis 1992: Herbert Kuchenbrod
1992 bis 1998: Hans-Georg Nees
1998 bis 2013: Klaus Bergmann
2013 bis jetzt: Tanja Eschmann