»Schlofozuchball« im großen Schlafsaal des WSV Aschaffenburg

Faschingssamstag, 1. März 2014, ab 19.33 Uhr

Wer jedoch zum Schlafen gekommen war, hatte schlechte Karten, denn es ging gleich nach der »Schlafsaal-Öffnung« hoch her.

Klaus Bergmann wurde zum Sitzungspräsidenten gekürt und führte auch gleich die erste Polonäse durchs Vereinsheim an. Die Maskeraden der Narren waren wieder sehr vielfältig. Die große Bandbreite der Nachtmode wurde vorgeführt. Vom Nachthemd von anno dazumal bis zur aktuellen Pyjamamode war alles zu sehen. Auch Schlafwandler, das »Gute-Nacht-Zählschaf« Markus sowie das Bett »Petra« sorgten für tolle Kostümierungen.

Das Tanzparkett wurde kräftigst strapaziert. Die Musikauswahl von Tanja und Oli heizte den 61 Partygästen ordentlich ein. Bis in die ganz frühen Morgenstunden wurde ausgelassen getanzt. Herzlichen Dank den beiden für den tollen Job am Mischpult.

Die Dekoration des »Schlafsaals« als auch der »sündigen Ecke« wurde von den Gästen mit einem Augenzwinkern begutachtet. Zur fortgerückten Stunde kündigte der Sitzungs­präsident Klaus die »zwä WSV Trutscheln« an. Kunigunde und Walburga besuchten das Oktoberfest und er bat die Narrenschaft um Einlass der beiden.

Die erlauchte Gästeschar begrüßten die Damen mit Helau und waren über deren Dirndl höchst angetan. Walburga und Kunigunde nahmen an ihrer Bierbank Platz und verrissen sich sofort die Mäuler. Die GroKo mit Siegmar und Änschi, Tebatz von Elst, unsere Päpste aber auch die FDP bekamen ihr Fett weg. Wali und Kuni erklärten warum der Mann ein Auslaufmodell sei und abgeschafft würde. Dann wanden sie sich den Geschehnissen im Verein zu und gaben die Highlights des vergangenen Jahres aus ihrer Sicht wieder.

Die Tennisabteilung musste sich das Gefrotzel über den Bau des Geräteschuppens anhören sowie die Veränderungen in den Tennismannschaften. Von abgesagten Veranstaltungen und einem Planungsfiasko wetterten die Damen über die Skiabteilung. Nachdem sie ein Lied auf die zwei Führungsweiber (erste und zweite Vorsitzende) geträllert hatten, verabschiedeten sie sich von der Bühne und legten einen Schuhplattler auf den Song »Rock mi« hin.

Den Faschingsnarren wurde einiges gegen Durst und Hunger geboten. Die Küche lockte mit »Alptraum«, »Abendbrot« und »Bett­hupferl«. Während an der Bar »Einschlaf­hilfen«, »Sex im Bett«, »Traumbeschleuniger« und »Schlafwandler« auf sie warteten. In den sehr frühen Morgenstunden verliesen die letzten Gäste den Schlofozuchball und freuten sich schon auf den Faschings­samstag 2015 beim Wintersportverein.

Das Organisationskomitee Doro Bergmann, Sabine Schürmer und Tanja Eschmann sowie die Vorstandschaft danken allen Partygästen recht herzlich.

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