Spatz-Open bereiten allen Beteiligten viel »Spatz«

5. Leistungsklassenturnier zu Beginn der Sommerferien beim WSV

Sommerliches warmes Wetter, tolle Stimmung und spannende Begegnungen auf und neben dem Tennisplatz zeichneten auch in diesem Jahr wieder das Tennisturnier beim Wintersportverein Aschaffenburg aus.

 

 


Der Verein richtetet am Samstag, 6. und Sonntag, 7. August bereits zum 5. Mal in Folge zu Beginn der Sommerferien ein Leistungsklassen-Turnier aus – in diesem Jahr mit neuem Hauptsponsor (F.S. Fliesenverlegung Frank Spatz) und somit erstmals unter neuem Namen: »SPATZ-OPEN«.

Drei Konkurrenzen

An beiden Tagen nahmen die Aschaffenburger Tennisspieler sowie die aus der umliegenden unterfränkischen und hessischen Region daran teil. Die bei weitem längste Anreise nahm hierbei ein Spieler aus dem Württembergischen Tennis-Bund auf sich. Er kam sogar aus dem über 200 km entfernten Neckartailfingen bei Stuttgart bis an den bayerischen Untermain.

 

Ausgespielt wurden wie im Vorjahr drei Konkurrenzen: Damen, Herren und Herren 40. Am Samstag wurden hinsichtlich der jeweiligen Leistungsklassen bei den Herren und Herren 40 wie gewohnt homogene Vierer-Gruppen ausgelost.

 

Am Sonntag wurde das Turnier zum zweiten Mal in allen drei Konkurrenzen der Damen, Herren und Herren 40 im neuen Spiralsystem ausgetragen. Jeder Teilnehmer hatte somit in einem überschaubaren Zeitrahmen an einem der beiden Tage zwei Matches gegen etwa gleichstarke Gegner, um so leichter sein Punktekonto zu erhöhen und die eigene Leistungsklasse für die kommende Saison zu verbessern. Die Spielstärken der 48 Teilnehmer erstreckte sich dabei von Leistungsklasse 5 bis 23. Dabei waren die jüngsten Teilnehmer gerade mal 16 Jahre alt, der Älteste war dahingegen bereits 74 Jahre »jung«.

 

Acht Damen, 40 Herren

Das Teilnehmerfeld setzte sich aus acht Damen und 40 Herren aus insgesamt 25 verschiedenen Vereinen zusammen, wobei die Wintersportler als Gastgeber mit zwölf Spielern das größte Teilnehmerfeld ins Rennen schickten, gefolgt vom Nachbarverein TC Schönbusch mit vier Startern.

Mit Mario Deppisch (LK 20) und Peter Galm (LK 23) stellte am Samstag der WSV auch gleich zwei Gruppensieger. Ebenfalls zwei Gewinner kamen mit Michael Behncke (LK 18) und Alexander Baca (LK 21) von der PWA Aschaffenburg. Weitere Gruppensieger wurden Jonas Franz (LK 15, RW Groß-Gerau) und Frank Plumpe (LK 22, TVA Aschaffenburg). Mit dem neuen Spiralmodus, in dem der zweite Turniertag am Sonntag ausgetragen wurde, werden keine direkten Sieger ermittelt.

 

Main-Echo, 26. August 2016


Stadtmeitertitel für Veronique Appelmann, Oliver Bergmann und Marco Appelmann

Heuer wurden die Titelträger um die Tennis-Stadtmeistertitel beim TC Schönbusch in 227 Matches und 19 verschiedenen Konkurrenzen ermittelt. Im kommenden Jahr findet dieses Turnier erneut an der Schönbuschallee statt – dann ist der WSV Aschaffenburg der Gastgeber.

 

Von links nach rechts unsere WSV-Akteure: Veronique Appelmann, Marco Appelmann, Beate Trapp, Oliver Bergamm und Sabine Schürmer
Von links nach rechts unsere WSV-Akteure: Veronique Appelmann, Marco Appelmann, Beate Trapp, Oliver Bergamm und Sabine Schürmer

Alle guten Dinge sind fünf: Im fünften Anlauf hat es Veronique Appelmann nun geschafft bei den Aschaffenburger Tennis-Stadtmeisterschaften einen Einzeltitel zu gewinnen. In einem spannenden und hart umkämpfen Finale der Damen 30 setzte sich letztendlich mit 7:5/7:6 unser WSV-Neumitglied erfolgreich gegen Kathrin Kempf (TVA Aschaffenburg) durch. Damit waren die vorangegangenen vier Endspielniederlagen ganz schnell vergessen und ihre Freude über den lang ersehnten Titel umso größer. Wir gratulieren ihr recht herzlich zu diesem sensationellen Erfolg!

Dieser Sieg war allerdings nicht der einzige Grund für WSV-Akteure und ihre zahlreichen Fans beim TC Schönbusch zu feiern. Oliver Bergmann schnappte sich gleich zwei Stadtmeistertitel – sowohl im Einzel der Herren 30 A als auch im Herren-Doppel sicherte er sich den Turniersieg. Im Einzel wurde er seiner Favoritenrolle gerecht und gewann an Nummer Eins gesetzt ziemlich souverän mit 6:1/6:2 gegen Frank Bergmann (DJK Mömbris). Im Doppel an der Seite unseres WSV-Mitglieds Marco Appelmann ging es dafür um einiges enger und packender zu: Erst nach Abwehr von drei Matchbällen im Champions-Tiebreak setzten sie sich erfolgreich gegen Florian Preißler (WB Aschaffenburg)/Thorsten Hackspiel (TVA Aschaffenburg) mit 7:6/4:6/13:11 durch.

Unsere Damen Sabine Schümer/Beate Trapp unterlagen im Damen-Doppel-Finale Nicole Lange/Nathalie Karaoguz (GW Elsenfeld) mit 3:6/1:6 und Fredrik Cadonau musste beim Spielstand von 2:5 leider verletzungsbedingt bei den Herren 40 A gegen Michael Zengel (TVA Aschaffenburg) aufgeben. Wir gratulieren unseren drei WSV-Spielern dennoch zu ihren großartigen zweiten Plätzen und den damit verbundenen Vize-Stadtmeistertiteln 2016.

Jeweils bis ins Halbfinale schafften es und erzielten somit einen hervorragenden dritten Platz: Louis Graßmann (Junioren U14), Laura Schwinger (Damen A), Beate Trapp (Damen 30) und Sabine Schürmer/Oliver Bergmann (Mixed 30).

Sieger und Platzierte bei den Aschaffenburger Tennis-Stadtmeisterschaften 2017..
Sieger und Platzierte bei den Aschaffenburger Tennis-Stadtmeisterschaften 2017..

»Riesen« kommen ganz groß raus

Tennis-Schnuppertag für Vorschulkinder – »Kita goes Tennis«

Bewegungsmangel ist bei Kindern leider weit verbreitet. Dabei fördern Sport und körperliche Bewegung neben Ausdauer insbesondere die geistige Konzentrationsfähigkeit, auch beeinflussen sportliche Erfolge positiv das Lernvermögen.

 

Unter dem Motto »KITA goes Tennis« machten sich 20 »Riesen«, die Vorschulkinder der KITA Regenbogenland aus Aschaffenburg-Damm, zusammen mit ihren drei Erzieherinnen Gabriele Ruppert, Anna Löwen und Petra Lacorte, auf den Weg zum WSV Aschaffenburg, um einen aufregenden und ereignisreichen Tennis-Vormittag zu erleben.
 
Nach der Anfahrt mit dem Stadtbus erwartete die Jungen und Mädchen auf der Vereinsheim-Terrasse ein gemeinsames Frühstück mit selbstgebackenen Muffins. Dabei wurde ihnen gleichzeitig das dreiköpfige Trainerteam der Tennisschule Ojstersek vorgestellt, das ihnen nicht nur für jeden Teilnehmer einen »eigenen« Tennisschläger mitgebracht hat, sondern auch jede Menge spannender Übungen mit Schläger und Ball.

Die Trainer Michael Ojstersek, Benedikt Dümig und Chrisi Schmidt gestalteten nach der Stärkung der Kids dann das Schnuppertraining, bei dem sich die Kinder zu Beginn in 4er Gruppen durch Vorwärts-, Rückwärts- und Seitwärts-Laufübungen für die kommenden Aufgaben aufwärmten. Bei der anschließenden Ballschule warfen sie sich paarweise die Tennisbälle zu und es galt diese gleichzeitig in Sidesteps auch wieder zu fangen. Die folgenden unterschiedlichen Übungen dienten der Verbesserung von Reaktionsschnelligkeit, der Links-Rechts-Unterscheidung und der Methodik, wie z.B. den Ball auf dem Tennisschläger balancieren zu lassen.

Abschließend teilten sich die Kinder auf den vier Sandplätze gleichmäßig auf und spielten sich gegenseitig die ersten Tennisbälle über das Netz zu. Dabei wurde schnell deutlich, dass einige von ihnen schon im Alter von durchschnittlich sechs Jahren das nötige Ballgefühl besitzen, das für den Tennissport unverzichtbar ist.
 
Allen Beteiligten – ob »Klein oder Groß« – hat diese Aktion sehr viel Spaß bereitet, so dass diese sicherlich nicht die letzte dieser Art war. Am Ende freuten sich die Mädchen und Jungen nicht nur über ihr Gastgeschenk – leckere Kaugummis in Tennisballform – sondern auch über die erneute Einladung zu einem weiteren Schnuppertraining – dann sogar zusammen mit einem Freund.

 

Main-Echo, 12. August 2016


Beim Wintersportverein wird wieder Eishockey gespielt

Auf der Jahreshauptversammlung konnte die erste Vorsitzende Tanja Eschmann von dieser tollen Neuigkeit berichten. Seit Anfang des Jahres wird im WSV nach Jahrzehnter langer Ruhe der Abteilung wieder Eishockey gespielt. Jeden Montagabend in der Saison spielen 23 Männer in der Eishalle Aschaffenburg und legen größten Wert auf Fairness und körperlosen Einsatz.


Auch von der Tennisabteilung gab es positives von der Vorsitzenden zu berichten. Es hat sich ein neues Abteilungsleitungsteam um Markus Wengerter an der Spitze gebildet. Dieses Team wird nun die Abteilung führen und 2017 im Verein die Tennisstadtmeisterschaft ausrichten.

Eschmann sprach ebenfalls über die großen sportlichen Erfolge der Eiskunstlaufabteilung. Catharina Hausladen und Isaak Droizen trainieren im Bundeskader und diese weiteren 5 Läufer im bayerischen Kader: Carmen Wolf, Sabrina Weis, Leonie Schwenzner, Sahra Pesch und Maxim Knorr. Die Abteilung ist jedoch auch sehr um den Breitensport bedacht. Jedes Jahr findet im Dezember das traditionelle Weihnachtsschaulaufen in der Eishalle statt. Hier dürfen alle Eiskunstläufer ihr sportliches Können zeigen. Der Vorstand dankte der Trainerin Svetlana Knorr und ihrem Trainerteam für die super Ausbildung der jungen Sportler.

Eschmann erläuterte, dass die Skiabteilung wieder einige Skifahrten im Winter veranstaltete. Die Skireise Anfang Januar war ausgebucht, die Skifahrer schwärmten von Cortina d´Ampezzo und dem Skigebiet. Auch im kommenden Jahr wird wieder eine solche einwöchige Busreise angeboten. Die Vorsitzende vermeldete außerdem dass der Verein finanziell auf soliden Säulen steht und mit 500 Mitgliedern positiv in die Zukunft blicken kann.

 

Bei der Neuwahl wurde der Vorstand für drei weitere Jahre gewählt und setzt sich aus dem bereits seit 3 Jahren tätigem Gremium zusammen:
Tanja Eschmann 1. Vorsitzende
Sabine Schürmer 2. Vorsitzende
Klaus Reitzmann Finanzreferent
Christian Kunkel Technischer Referent
Steffen Zimmermann Sport- und Jugendreferent
Steffen Kunkel Pressereferent

Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Wintersportverein wurden Günter Bendel, Peter Galm und Volker Pawlik geehrt. Zum Ehrenmitglied wurde an diesem Abend Manfred Berger ernannt. Tanja Eschmann ging noch kurz auf die gesellschaftlichen Veranstaltungen im Verein ein und freute sich das so viele Mitglieder zur Grillparty und Faschingsfeier kamen. Auch in diesem Jahr werden solche Partys zur Geselligkeit angeboten.

 

Main-Echo (online), 11. Mai 2016


Neue Tennisführung beim Wintersportverein

Abteilungsversammlung: WSV wird Ausrichter der Tennis-Stadtmeisterschaft 2017 – bereits vor Saisonstart 13 Neumitglieder

Über zwei Meisterschaften und ein Titel bei den unterfränkischen Hallenmeisterschaften hat sich Markus Wengerter, Leiter der Tennisabteilung des Wintersportvereins (WSV) Aschaffenburg, bei der Jahresversammlung gefreut.

 

Er blickte auf eine erfolgreiche, aber auch turbulente Saison zurück. Nachdem vor einem Jahr die komplette WSV-Tennisführung aus verschiedenen Gründen ihren Rücktritt erklärte, war ungewiss, wie es in und mit der Abteilung weitergeht.

»Umso erfreulicher ist nun, dass sich zu Jahresbeginn eine neue Crew gefunden hat, die mit Begeisterung und Tatendrang die erfolgreiche Vereinsarbeit fortsetzen möchte«, so ein überaus zufriedener Wengerter. Diese positive Entwicklung bewegte ihn dazu, auch nach acht Jahren Amtszeit weiterhin als Abteilungsleiter zur Verfügung zu stehen. Die Versammlung bestätigte somit folgende neu formierte Abteilungsleitung: Klaus Reitzmann kümmert sich ab sofort um die Kassengeschäfte. Lukas Graßmann und Frank Spatz als Sportwarte sowie Stefan Bartel und Stefan Bauer als Jugendwarte sind künftig für die sportlichen Belange verantwortlich. Zur Vergnügungswartin wurde Daniela Spatz ernannt und die Schriftführung übernahm Petra Lacorte. Die Position des 2. Abteilungsleiters blieb vorerst unbesetzt.

Zwei »Großprojekte« hat sich die neue Führung auf ihre Fahne geschrieben: Die erste Aufgabe besteht darin, mit unterschiedlichen Werbeaktionen und einem attraktiven Vereinsangebot neue Mitglieder für den Tennissport und den WSV zu begeistern. Ein positiver Beginn sei mit bereits 13 Neueintritten – insbesondere vor dem Start der neuen Freiluftsaison – sehr gut gelungen, so Wengerter. Daneben ist der Verein turnusmäßig Ausrichter der Stadtmeisterschaften 2017 für die Jugendlichen und Erwachsenen. »Wir stellen uns dieser großen Aufgabe mit über 300 Teilnehmern und freuen uns schon jetzt, die Tennisspieler aus Stadt- und Landkreis zu diesem renommierten zweiwöchigen LK-Turnier beim WSV begrüßen zu dürfen«, blickte Wengerter voraus auf Ende Juli 2017. Der mit diesem Event verbundene Antrag, den Arbeitsdienst einmalig im kommenden Jahr von fünf auf acht Stunden anzuheben, wurde einstimmig angenommen.

Aus sportlicher Sicht waren die Titelverteidigung der Damen 40 sowie die Meisterschaft der Damen die Höhepunkte des vergangenen Jahres, berichtete Damen-Sportwart Lukas Graßmann. Abgerundet wurden die Erfolge durch den unterfränkischen Hallenmeistertitel von Marco Appelmann (Herren 40) sowie dem 2. Platz und 3. Platz der Brüder Louis und Emilian Graßmann (Junioren U12, Kleinfeld U8). Für ihre 25-jährige Vereinszugehörigkeit ehrte die Abteilung schließlich Peter Galm und Günter Bendel mit einem Präsent und einer Urkunde.

Gesellschaftlich hat die Abteilung mit dem Besuch einer Fed-Cup-Begegnung in Stuttgart, einem bayerischen Frühschoppen, einem Nacht- und zwei Schleifchenturnieren sowie der Weihnachtsfeier wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten. Zur optimalen Saisonvorbereitung plant man für die Mitglieder erstmals ein zweitägiges Trainings-Camp auf der eigenen Anlage. Am 6. und 7. August wird der WSV bereits zum 5. Mal Ausrichter eines Leistungsklassenturniers für Damen, Herren und Herren 40 sein.

 

Main-Echo (online), 11. April 2016


Platz 1, 2 und 3 gehen an WSV-Jugendliche

Gleich drei Jugendliche des WSV Aschaffenburg spielten bei den diesjährigen unterfränkischen Bezirksmeisterschaften in Wörth und Hambach groß auf und belegten letztendlich mit Platz 1, 2 und 3 ein »komplettes Stockerl«

 

Louis Graßmann (zweiter von links) holte bei den Junioren U12 den Vizetitel und Jakob Cadonau (zweiter von rechts) bei den Junioren U14 den unterfränkischen Bezirksmeistertitel 2016 – herzlichen Glückwunsch.
Louis Graßmann (zweiter von links) holte bei den Junioren U12 den Vizetitel und Jakob Cadonau (zweiter von rechts) bei den Junioren U14 den unterfränkischen Bezirksmeistertitel 2016 – herzlichen Glückwunsch.

 

Unser Neumitglied Jakob Cadonau gewann an Position Zwei gesetzt im Halbfinale der Junioren U14 glatt mit 6:0, 6:2 gegen Alex Herzog (TG Schweinfurt) in einem der sehenswertesten Matches des Turniers. Bei krachenden Aufschlägen und Grundlinienduellen verwunderte es nicht, dass im Finale gegen Julius Sommer (TVA Aschaffenburg) erst der Matchtiebreak die Entscheidung brachte. Am Ende gewann Cadonau mit 6:2, 1:6, 10:3 und holte sich somit den Titel als unterfränkischer Bezirkshallenmeister.

 

Im Feld der Junioren U12 gab es eine große Überraschung, als Louis Graßmann gegen den an Nummer 2 gesetzten Alexander Popov (WB Würzburg) deutlich mit 6:0, 6:1 gewann. Im Finale erwartete ihn Muhammed Salih Yazici (TVA Aschaffenburg), der das Finale mit glatten Ergebnissen erreichte. Das Endspiel war bis zum Schluss sehr spannend und offen. Mit etwas mehr Konstanz gewann Yazici mit 6:4, 6:4.

 

Sein Bruder Emilian Graßmann erreichte im Kleinfeld U8, das in Gruppen ausgetragen und bei dem auf Zeit gespielt wurde, einen hervorragenden dritten Platz. Im Halbfinale unterlag er nur denkbar knapp Marvin Hünecke (GW Elsenfeld) mit 3:4. Im anschließenden kleinen Finale sicherte sich Emilian dann den »Bronze-Platz« mit 6:1 gegen Theo Schulz (RW Miltenberg).

 

Wir gratulieren unseren Jugendlichen Jakob Cadonau sowie Louis und Emilian Graßmann recht herzlich zu diesen großartigen Erfolgen.

Emilian Graßmann (zweiter von links) wird hervorragender Dritter im Kleinfeld U8.
Emilian Graßmann (zweiter von links) wird hervorragender Dritter im Kleinfeld U8.


Marco Appelmann holt unterfränkischen Bezirkstitel bei den Herren 40

Drei Spie­ler aus dem Raum Aschaf­fen­burg ha­ben bei den of­fe­nen Be­zirks­meis­ter­schaf­ten der Se­nio­ren am ver­gan­ge­nen Wo­che­n­en­de in Wörth den Ti­tel in ih­rer Al­ters­klas­se ge­holt.

 

Bezirksvorsitzender Walter Haun (rechts) mit den erfolgreichen Tennissenioren aus der Region (von links): Marco Appelmann, Bernd Legutke, Aribert Hart, Heike Bauer und Annette Assmann.
Bezirksvorsitzender Walter Haun (rechts) mit den erfolgreichen Tennissenioren aus der Region (von links): Marco Appelmann, Bernd Legutke, Aribert Hart, Heike Bauer und Annette Assmann.

Bei den Männern 40 setzte sich Marco Appelmann (WSV Aschaffenburg) mit 6:4, 2:6, 10:8 gegen Bernd Legutke (TC Schönbusch) durch, nachdem er sich zuvor im Halbfinale mit 6:1, 6:1 einen souveränen Sieg gegen Michael Zengel (TVA Aschaffenburg) erspielte.

 

Aribert Hart sicherte sich den Sieg bei den Männern 60 mit 6:2, 6:2 gegen Werner Hofmann (FC Gunzenhausen). Den klars­ten Er­folg fei­er­te bei den Frau­en 50 Hei­ke Bau­er von der DJK Möm­b­ris, die ihr Fi­na­le ge­gen An­net­te Ass­mann (TC Markt­hei­den­feld mit 6:0, 6:0 ge­wann. Im Halbfinale hatte Bauer die topgesetzte Renate Hentschel (TEHC Kronberg, Leistungsklasse 8) mit 6:4, 6:0 bezwungen.

 

Mit 75 Teilnehmern verzeichneten die diesjährigen Titelkämpfe ein Rekordmeldeergebnis. Lediglich die Frauen 30 wurde wegen geringer Nachfrage mit der nächsthöheren Konkurrenz zusammengelegt. Neben Spielern aus Unterfranken starteten Senioren aus Ober- und Mittelfranken sowie aus Niederbayern, Hessen und Baden-Württemberg.

 

Main-Echo, 16. Februar 2016


Wie Vereine ihr Potenzial und Know-How besser nutzen können

Workshop: Vereinsvertreter lernen im Freiwilligenzentrum WABE, wie sie Inhalte besser in die Öffentlichkeit bringen – Wiederholung geplant.

Am vergangenen Samstag fand der beim 2. Marktplatz für Gute Geschäfte initiierte, kostenlose Workshop für Non-Profit-Organisationen aus dem Stadt- und Landkreis statt. Ein Schwerpunktthema war neben der Mitglieder- und Sponsorenfindung die Pressearbeit – ein Dauerbrennerthema in der Vereinsarbeit.

 

Zehn wissbegierige Vertreter aus acht Vereinen – darunter Sabine Schürmer und Markus Wengerter für den WSV Aschaffenburg – kamen ins Freiwilligenzentrum WABE, um nach dem Konzept des World Cafes Best Practices auszutauschen und konkrete Lösungsansätze im Team zu erarbeiten. Unterstützt wurden sie von den Initiatoren Arnd Grootz und Snezana Galijas. „Das Interesse an Werbung und PR war beim Marktplatz Gute Geschäfte so groß, dass wir uns spontan zu diesem Workshop entschlossen haben, um mehr Vereine zu erreichen,“ so der Prokurist einer Aschaffenburger Werbeagentur. „Es ist spannend, welch Potenzial und Know-how in den Vereinen steckt“, stellt Snezana Galijas fest. Die Texterin und PR-Frau weiß, wie schwierig es sein kann, einen Verein oder ein Unternehmen in die Presse zu bringen: „Ein gut aufbereitetes Thema im richtigen Moment und zum passenden Anlass präsentiert erhöht die Chancen, den Redakteur zu überzeugen.“ Denn der hat ein gutes Gespür dafür, was seine Abonnenten gerne lesen. Kreativen Antrieb kann z.B. die „Lokomotive„ leisten. Das können brisante oder aktuelle gesellschaftliche Themen sein, auf die man mit einem passenden Peripherthema aufspringen kann.

 

Klingt einfach, braucht aber Zeit und Ruhe. Oft hängt die ganze Verwaltungsarbeit an wenigen Köpfen, die sich neben ihrem Vollzeitjob in Personalunion um neue Mitglieder und Sponsoren kümmern müssen und auch noch die Presseberichte schreiben, die am Ende oft nicht veröffentlicht werden. Warum, das verstehen die Vereinsvertreter nun etwas besser. In einem sind sich alle einig: Neue Mitglieder und Unterstützer kommen nur, wenn sie einen Nutzen oder Sinn für sich sehen. Und den gilt es herauszuarbeiten. So meint die hochmotivierte Dame vom Kinderschutzbund: „Ich habe heute sehr viel mitgenommen und weiß nun auch, wie ich unsere Mitglieder noch besser einbinden kann.“ Auch den Organisatoren bot der 5-stündige Workshop interessante Einblicke in die verschiedenen Vereine, z.B. dass die Reservisten auch interessante Angebote für Nicht-Bundeswehrsoldaten und Frauen haben. „Es wird wahrscheinlich eine Fortsetzung des Workshops geben,“ sind sich die beiden Organisatoren nach dem Feedback der Teilnehmer einig.

 

Snezana Galijas

Main Echo, 28. Januar 2016